Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung bei den Messungen anorganischer und organischer Luftschadstoffe im Zuge der Qualitätssicherung für das Berliner Luftgütemessnetz (BLUME).
Die Luftverunreinigung Berlins wird seit 1975 durch das Berliner Luftgütemessnetz (BLUME) kontinuierlich gemessen.
Die GEP unterstützt die Berliner Senatsverwaltung bei der Erfassung anorganischer und organischer Luftschadstoffe im Zuge der Qualitätssicherung für das BLUME.
Das Messnetz umfasst siebzehn Messcontainer zur Überwachung der Luftqualität (gemäß § 39 der Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes), von denen sieben an Hauptverkehrsadern und jeweils fünf in innerstädtischen Wohngebieten sowie am Stadtrand platziert sind.
An zahlreichen Positionen, wo aus Platz- oder anderen Gründen keine Messcontainer betrieben werden können, wird die Datenerhebung ergänzt durch kleine, an Laternen befestigte Probenahmegeräte und Passivsammler (RUBIS-Messnetz). Insbesondere für die Stickstoffdioxid-Werte sind die an diesen Stellen ermittelten Jahresmittelwerte eine wichtige zusätzliche Beurteilungsgrundlage.
Die an den Vortagen ermittelten Belastungen werden jeweils tagesaktuell veröffentlicht.